Im Februar 2004 hatten Babelsberger Fans Pyrotechnik eingesetzt. Daraufhin wurde das Spiel unterbrochen. Die Polizei bildete den so genannten Schönberger Kessel. 60 Personen einschließlich Kinder und Mitglieder des Aufsichtsrates sind damals in die Enge getrieben worden, ärgert sich Voehse noch heute über diese Auseinandersetzung mit der Polizei.
Auch gestern war das Polizeiaufgebot aus seiner Sicht wieder unnötig hoch, meint der Sozialarbeiter. 100 Beamte von der Polizeidirektion Schwerin waren gekommen, um die Sicherheit des Spiels zu gewährleisten, berichtet Einsatzleiter Rainer Dittschlag. Für Gregor Voehse unverständlich. Es gibt in der Oberliga keine verfeindeten Fans. Die Polizei mache durch ihre hohe Präsenz aus einem sportlichen ein politisches Ereignis, kritisiert der 45-Jährige. Zu Auseinandersetzungen wie vor drei Jahren kam es diesmal nicht.